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Tiffany Fenster in der Küche
Bringen Sie neues Licht in Ihre Räume
Ein Mosaik kann auch in anderer Form entstehen. Ohne ein konkretes Trägerelement auf dem das Mosaik angebracht wird.
Diese Technik ist seit Jahrhunderten in Form von Bleiverglasungen an Kirchen oder sonstigen Gebäuden von zentraler Bedeutung bekannt. Sie ermöglicht es ganze Räume in ein neues Licht zu tauchen und somit auch eine ganz andere Atmosphäre zu schaffen.
Dieses Erlebnis kann nun auch in Form der Tiffany-Technik (oder auch Kupferfolientechnik) in Ihr Heim Einzug halten.
Sonnenaufgang über dem Odenwald
hier das bereits fertige Ergebnis
In diesem Fall wurde die Tiffany-Verglasung im Rahmen des Thermoglases fest mit einem Spezialkleber verklebt. Im Gegensatz zu Silikon hat dieser Kleber eine sehr hohe Haftung und Festigkeit, lässt sich leichter verarbeiten und hat dennoch eine gewisse Flexibilität. Er ist geruchsneutral, sondert keinerlei Schadstoffe ab und greift auch nicht die angrenzenden Materialien wie den Kunststoffrahmen an.
Es gibt aber auch Möglichkeiten die Tiffany-Verglasung frei vor dem Fenster aufzuhängen.
Dies erhöht die Flexibilität für den Fall eines Umzuges zum Beispiel. So eine Installationsart ist aber nur ratsam bei Fenstern, die nicht häufig geöffnet werden. Weiterhin machen sie zusätzliche stabilisierende Maßnahmen innerhalb der Tiffany-Verglasung erforderlich, die einen negativen optischen Einfluss haben können.
hier ein Beispiel für ein frei hängendes Objekt,
das nicht verklebt ist und jederzeit
an einem anderen passenden Fenster
aufgehängt werden kann
Aber zurück zu unserem eigentlichen Projekt...
Am Anfang steht wie immer der Entwurf.
Anschließend wird eine Glasauswahl getroffen und ein stabilisierender Rahmen gebaut.
Danach kann mit dem Glaszuschnitt begonnen werden.
Der nächste Schritt ist das Folieren der einzelnen Glasstücke.
Hierbei wird jedes Stückchen Glas mit einer Kupferfolie umrahmt, die als Trägerbasis für das spätere Lötzinn dient. Ein Schritt, der großer Sorgfalt bedarf und dementsprechend zeitaufwendig ist.
Bei Bedarf kann hier mit einem Skalpell nachgearbeitet werden.
Jede Ungenauigkeit hierbei kann später optische aber auch strukturelle Folgen haben.
im Bild oben sieht man die folierten Glasstücke,
die bereits mit Lötpunkten provisorisch fixiert sind.
fertig zusammengelötet
Nach dem Löten wird das komplette Objekt vom Bindemittel befreit und anschließend noch schwarz patiniert. Erneut muss es ausgiebig gereinigt werden.
Nach erfolgter Installation entfaltet die Tiffany-Verglasung bei voller Sonneneinstrahlung seine ganze Kraft. Aber selbst an einem trüben verregneten Tag reicht das wenige Licht aus um Ihre Stimmung deutlich zu heben und Ihren Raum in ein ganz neues Licht zu setzen!
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